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Unser neuer Gartenhelfer: Sandbodenverbesserer

Ein Projekt mit der Hochschule Geisenheim University,
Institut für Bodenkunde und Pflanzen­ernährung

Wir wollten genau wissen, was unser wertvolles Tonmineral Kaolin kann. Viele Versuchsreihen später ist bestätigt:

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verbessert Wasser­speicher­vermögen im Boden

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wichtiger Baustein für die Bildung von Ton-Humus-Komplexen

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speichert Nährstoffe und verbessert damit die Wirkung von Düngemitteln

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erhöht dauerhaft die Fruchtbarkeit der Böden

Mineralische Rohstoffe aus eigenen Vorkommen:

hochwertig aufbereitet und veredelt.

Bodenhilfsstoff auf natürlicher Tonbasis

Lavamulch rot

Defizite bei leichten und sandigen Böden:

  • viele Zwischenhohlräume – lockere Kornverteilung
  • sehr wasserdurchlässig – kaum speicherfähig
  • zu hohe Durchlüftung – kaum Humusbildung möglich
  • wenig Humus – geringe Nährstoffspeicherung

Fazit: Sandböden sind überwiegend trocken und insgesamt eher nährstoffarm!

Problemlöser Sandbodenverbesserer:

  • sofortiger positiver Effekt auf die Wasserspeicherung im Boden
  • erhöht die pflanzenverfügbaren Nährstoffe: Calcium, Magnesium, Kalium, Eisen und Phosphat
  • fördert die Bodenfruchtbarkeit und das Pflanzenwachstum

Fazit: spürbare Verbesserung der Bodenstruktur bei dauerhafter Anwendung!

Lavamulch grau

Die wichtigsten Pflanzen­nährstoffe

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Phosphor ist Bestandteil vieler wichtiger Verbindungen und beeinflusst so den gesamten pflanzlichen Stoffwechsel. Pflanzen nehmen Phosphor in Form von Phosphat auf. Die Phosphatverfügbarkeit im Boden ist stark vom pH-Wert abhängig. Mit zunehmender Versauerung des Bodens kommt es zur Bildung von Aluminium- und Eisenphosphaten. Die Phosphat-Verfügbarkeit kann über eine Kalkung des Bodens (Erhöhung des pH-Wertes) verbessert werden.

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Eisen gehört zu den sechs lebenswichtigen Mikronährstoffen für Pflanzen. Es wird unter anderem für Elektronenübertragungen in der Photosynthese (Ferredoxine) und der Atmungskette (Cytochrome) benötigt. Pflanzen nehmen Eisen hauptsächlich im Bereich der Reifungszone der Wurzelspitze auf.

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Kalium ist ein wesentlicher Makronährstoff, da die Pflanze diesen Nährstoff in großen Mengen benötigt. Kalium kann von der Pflanze nur in aufgelöster Form aus dem Boden aufgenommen werden (K+). Kalium ist in der Pflanze sehr mobil und spielt eine große Rolle beim Wasserhaushalt. Nach Stickstoff hat die Pflanze den größten Bedarf an Kalium.

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Calcium (Ca) reguliert in erster Linie die Zusammensetzung des Pflanzensaftes – so wie auch Kalium und Magnesium – und des Druckes (Turgor). Das Element zählt zu den Sekundärnährstoffen. Es ist maßgeblich am Aufbau und der Stabilität der Zellwände beteiligt.

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Magnesium ist ein zentraler Baustein des Chlorophylls (Blattgrün) und daher für die Lichtreaktion der Photosynthese essentiell. Magnesium ist unverzichtbar für Synthese und Speicherung von wichtigen Pflanzeninhaltsstoffen (Kohlenhydrate, Proteine, Fette).

Vor dem Ausbringen immer mit Substrat vermischen.

Produktanwendung

Sandbodenverbesserer entfaltet seine Wirkung besonders vorteilhaft durch gleichmäßiges Einarbeiten in die obersten 10 cm des Bodens. Die Anwendung kann mit Rasenkalk, Kompost oder Düngern kombiniert werden.

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Erstausbringung zur Bodenverbesserung: ca. 300 – 400 g /m² gleichmäßig mit der Hand oder Streuwagen aufbringen und anschließend einarbeiten.

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Anwendung auf Rasenflächen: 2–3-mal jährlich maximal 30 – 50 g/m² aufbringen. Empfehlenswert ist die Ausbringung mit der Gießkanne. Dazu vermischen Sie für einen Quadratmeter z.B. in einer 5-Liter-Kanne 30-50g mit dem Gießwasser. Die Fläche anschließend beregnen, um den Eintrag des Bodenhilfsstoffes zu unterstützen.

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Sonstige Gartenanwendung (Gemüse, Obst, Ziersträucher etc.): Ausbringung möglichst im Frühjahr durch die einmalige Zugabe von 150 – 450 g/m² und anschließender Einarbeitung in den Boden.

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Kompostierung und Erdenherstellung: ca. 0,8 – 1 kg Bodenhilfsstoff in jeweils 100 l Material intensiv einmischen. Minimiert Kompostgeruch.

Du bist voller Tatendrang?